
Wann müssen Kunden von Sky die Aktivierungsgebühr eigentlich bezahlen? Gibt es Ausnahmen, wo das nicht gilt? Lässt sich die Sky Aktivierungsgebühr sogar umgehen und muss die Gebühr auch nach der Kündigung wieder bezahlt werden?
All das und noch viel mehr über die Aktivierungsgebühr von Sky erfahrt Ihr hier…
Kurz vorab:
Die Sky Aktivierungsgebühr ermöglicht dem Pay-TV-Anbieter Sky die Begleichung von Kosten für die Smartcard-Freischaltung.
Neukunden müssen in der Regel bei einem Abschluss eines neuen Abos eine Aktivierungsgebühr bezahlen. Die Preise liegen dann meist zwischen 0 € und 59 € – je nachdem welches Sky Angebot ohne Aktivierungskosten gerade auf dem Markt ist.
Bestandskunden, die Ihren Vertrag bereits gekündigt haben und innerhalb von 3 Monaten Ihr Abo bei Sky verlängern, zahlen dann eine vergünstigte Aktivierungsgebühr (19 € statt 29 €)
Inhaltsverzeichnis
Sky Aktivierungsgebühr bei Rückholangebot
Nach einer Kündigung ist eine Aktivierungsgebühr bei Sky eigentlich immer fällig. Dank Rückholangeboten sind Ausnahmen jedoch keine Seltenheit. Mit etwas Glück darfst Du Dein Sky Abo ohne Aktivierungsgebühr mit reduzierten Paketpreisen verlängern, bevor Dein aktueller Vertrag abläuft. Ansonsten hast Du zumindest die Chance auf einen Teil-Rabatt.

Darüber hinaus stehen Dir im Anschluss an das Vertragsende ab dem vierten Monat wieder reguläre Sky Angebote ohne Aktivierungsgebühr zur Verfügung. Dann profitierst Du uneingeschränkt vom Neukunden-Status, während die Kündigung von früheren Abonnements in der Regel irrelevant wird.
Wann berechnet Sky eine Aktivierungsgebühr von 100 Euro?
Wenn im Haushalt eines Neukunden im Verlauf der vergangenen drei Monate ein gekündigtes Abo bestanden hat, berechnet Sky 100 Euro Aktivierungsgebühr. Ungekündigte Abonnements von Familienmitgliedern führen aber natürlich nicht zu diesen Zusatzkosten, die in Foren manchmal „Strafgebühr“ genannt werden.
Die unabhängige Sky Aktivierungsgebühr für Neukunden bleibt davon unberührt. Insgesamt ist der Abschluss eines Neukundenangebots in einem Bestandskunden-Haushalt daher schlimmstenfalls mit Einmalkosten in Höhe von rund 160 Euro verbunden.
Oft erwähnt Sky die zusätzliche Aktivierungsgebühr bereits in der Kündigungsbestätigung. Im Kleingedruckten zu den Angeboten ist der entsprechende Hinweis ebenso enthalten. Insofern Du als Bestandskunde bei Sky die Aktivierungsgebühr sparen möchtest, verbleibt für Dich die Hoffnung auf Rückholangebote.
Geduld beim Warten auf persönliche Briefe, E-Mails und Anrufe des Pay-TV-Unternehmens ist in den ersten drei Monaten nach dem Vertragsablauf im Vergleich zum Abschluss eines Neukundenvertrags mit Zusatzgebühr fast immer lohnenswerter.
Unser Tipp:
Zur Überbrückung der 3 Monats-Regel empfehlen wir Dir ein WOW Angebot, mit dem Du ohne Vertragsbindung Sky streamen kannst.
Lässt sich die Sky Aktivierungsgebühr umgehen?
Du hast ausschließlich mit Sonderangeboten des Anbieters die Chance, die Sky Aktivierungsgebühr zu umgehen. Bei Neukundenangeboten betreffen die Rabatte aber üblicherweise nur die regulären Einmalkosten. Auch wenn Sky keine Aktivierungsgebühr verlangt, wirst Du als neuer Abonnent zumeist darauf hingewiesen, dass Neukunden-Rabatte sich nicht auf die zusätzliche Gebühr für Altkunden beziehen.
Das Unternehmen stuft andere Mitglieder Deines Haushalts bis zum Ablauf des dritten Monats nach dem Vertragsende ebenfalls so wie Bestandskunden ein. Wer Sky ohne Aktivierungskosten über eine identische Kontonummer mit denselben Kontaktdaten abschließt, muss in einem derartigen Fall dennoch mit der Berechnung einer Zusatzgebühr in Höhe von 100 Euro rechnen. Rückholangebote bieten früheren Abonnenten zunächst die einzige Möglichkeit zur Vertragsverlängerung ohne diesen Nachteil.
Sobald Du drei Monate lang in Deinem Haushalt vollständig auf das Pay-TV-Programm verzichtet hast, darfst Du wieder Sky bestellen, ohne diese Aktivierungsgebühr zu überweisen. Denn dann bist Du ein gewöhnlicher Neukunde, für den lediglich die regulären Gebühren relevant sind.
Verlangt Sky eine Aktivierungsgebühr bei Vertragsverlängerung?
Eine Sky Aktivierungsgebühr für Bestandskunden berechnet der Pay-TV-Anbieter nicht bei jeder Vertragsverlängerung. Insofern Du die Kündigungsfrist verstreichen lässt und somit eine Anpassung an den monatlichen Standardpreis akzeptierst, entstehen in der Regel keine zusätzlichen Einmalkosten.
Nur nach einer Kündigung wird die Sky Aktivierungsgebühr bei einer Verlängerung des Vertrags normalerweise fällig. Es bestehen jedoch oft gute Chancen auf Rückholangebote mit Rabatten. Mit etwas Glück darfst Du dadurch Dein Sky Abo verlängern, ohne eine Aktivierungsgebühr zu bezahlen.
Aktivierunggebühr wurde bei einem Gespräch mit der Hotline nicht erwähnt oder angesprochen.
Der gekündigte Vertrag wurde erneuert. Nun tritt in der Rechnung eine Ag auf.
Mitarbeiter der Hotline hat mir erklärt es sei halt so. Ich habe den Vertrag Jetzt widerrufen. ( Bin 71 Jahre alt ich sollte eine Nacht überschlafen, wäre ja nicht so schlimm!
( Es geht aber hier um mein Geld !!!!)
Hatte meinen Sky Vertrag bis Herbst 2017 gehabt und bin am überlegen wieder einen Vertrag abzuschließen. Wäre die Aktivierungsgebühr bei mir fällig bzw. werde ich als „Neukunde“ eingestuft ?
Hallo Christina,
nein, es fällt keine Aktivierungsgebühr nach den derzeitigen Angeboten an. 🙂
Wo findet man bei Sky die Einschränkung, dass als Neukunde eine Aktivierungsgebühr in Höhe von € 100 erhoben wird, wenn im Verlauf der vergangenen drei Monate ein gekündigtes Abo bestanden hat?
Aktuell lautet die Formulierung bei Sky:
Für Abonnenten, in deren Haushalt und/oder unter deren Kontonummer ein Sky Abonnement für sich oder Dritte besteht, für welches eine Kündigung vorliegt, beträgt bei Neuabschluss die Aktivierungsgebühr € 100.
Also kein Hinweis auf die Nachlauffrist von drei Monaten.
Hallo Anton,
die Info bekommt man über den Sky Chat. Ich bin mir auch sicher, dass es Mal in den Hinweistext von Sky stand. Aber da kann sich auch immer Mal was ändern.